Transsibirische Eisenbahn. 8000 km Faszination: Moskau – Sibirien – Mongolei – Peking. Kreß-Zorn Anita. Reich Verlag, 1986.

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Descrizione

Reich Verlag (Terra magica.); 1986; 3724302347 ; Rilegato con titoli in oro al dorso, sovracoperta ; 31 x 24 cm; pp. 200; Volume riccamente illustrato a col. e b./n. ; Presenta leggeri segni d’uso ai bordi (senza mancanze nè lacerazioni), piccole imperfezioni, interno senza scritte, volume lievemente brunito; Buono, (come da foto). ; Vorweg muß an dieser Stelle gesagt werden, daß die eigentliche Strecke der Transsibirischen Eisenbahn im Osten Sibiriens, in Wladiwostok, endet. Sie wird mit Transsib”, dem weltbekannten Kosenamen der Transsibirischen Eisenbahn, bezeichnet. Dieses Buch läßt uns mit dem Peking- Expreß von Moskau über die Mongolei nach Peking reisen. Das bedeutet, daß wir ca. zwei Drittel unserer Reise auf der traditionellen Transsibirischen Eisenbahnstrecke zurücklegen, um dann auf die weitaus interessantere Strecke durch die Mongolei tief hinein nach China abzuzweigen. Das große Erlebnis der Eisenbahnfahrt von Moskau nach Peking dauert fünf Tage und zwanzig Stunden oder 7865 Kilometer. Dies entspricht etwa einem Fünftel des Erdumfanges. Um so erstaunlicher ist es, und man darf es durchaus als touristische Sensation werten, daß wir diese fast unendlichen Weiten so einfach mit dem Zug durchqueren können. Allerdings ist es kein sportlicher Urlaub in den Bergen oder ein erholsamer Strandurlaub am Meer. Schon gar nicht ist die Reise mit den vielversprechenden Besichtigungstouren der Weltstädte zu vergleichen. Nein, wir sind in ständiger Fortbewegung auf der längsten Eisenbahnstrecke der Welt, ohne einen festen Stützpunkt, wohin wir abends zurückkehren können. Aber warum nehmen wir dieses Abenteuer auf uns oft ist das Bier im Speisewagen nach kaum drei Tagen Eisenbahnfahrt ausgegangen, wenn doch das Flugzeug die gleiche Strecke in wenigen Stunden schaffen würde? Ist es der Reiz des großen Abenteuers? Ist es Sibirien mit dem man Kälte, Eis und Schnee, Taiga, Gefangenenlager, Abgeschiedensein verbindet und „verlassen von Gott und der Welt” assoziiert? Oder die Mongolei wo man an Dschingis Khan, Reiter- horden, Fleisch unter dem Sattel, Steppen, an die Wüste Gobi denkt? Oder China wo man die Chinesische Mauer, Jahrtausende Hochkultur sieht und versucht ist, sich tausend Millionen Menschen vorzustellen? Auch wer sich nicht auf die große Reise begeben will, wird durch die faszinierenden Farbaufnahmen des Buches berührt sein und von Fernweh gepackt. Und der kenntnisreiche, dichte Text gibt gute Informationen zur Reisevorbereitung, erzählt die menschliche und die technische Geschichte der großen Eisenbahn, beschreibt unterhaltend das Reiseerlebnis und das kulturelle Umfeld und läßt den Leser die Reise nacherleben oder regt ihn gar zur großen Fahrt an. ; L’immagine se disponibile, corrisponde alla copia in vendita.